Großalarm für alle Feuerwehren der Samtgemeinde Ostheide

 

Die Einsatzmeldung lautete „B4 - Brandeinsatz, brennt Brechanlage im Kieswerk in Volkstorf“. Da die Meldung „B 4“ ausgedehnter Brand bedeutet, wurden alle elf Feuerwehren der Samtgemeinde Ostheide alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte aber bereits Entwarnung gegeben werden. Eine fahrbare Brechvorrichtung für Steine hatte Feuer gefangen. Das Löschfahrzeug aus Vastorf und das Tanklöschfahrzeug aus Barendorf löschten das Feuer im Motoren- und Hydraulikraum des Raupenfahrzeuges. Da auch Kunststoff und Öle brannten, mussten die Einsatzkräfte unter Atemschutz vorgehen. Mit ca. 2000 Liter Wasser wurde der Brand gelöscht und der Einsatz nach ca. 30 Minuten beendet. Zur Sicherung der Einsatzkräfte wurde ein Rettungswagen angefordert, dieser konnte aber direkt nach Eintreffen wieder zurückfahren. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.

Zu einem Großflächenbrand zwischen Horndorf und Rohstorf mussten sieben Feuerwehren der Samtgemeinde Ostheide am Sonntagnachmittag ausrücken.

Eine ca. sieben Hektar große Fläche hatte vermutlich beim Mähen Feuer gefangen. Durch die Trockenheit und den aufkommenden Wind stand die Fläche binnen kurzer Zeit komplett in Flammen. Die alarmierten Feuerwehren bauten sofort Riegelstellungen auf, um ein Ausbreiten des Feuers in den Wald und zur anderen Straßenseite zu verhindern. Die Brandschützer bekamen so den Brand binnen kurzer Zeit unter Kontrolle. Nach ca. 90 Minuten waren auch die letzten Brandnester gelöscht. Die Mäharbeiten konnten auf dem geretteten Feld weitergehen.

 

Im Einsatz waren die Feuerwehren: Barendorf, Bavendorf, Holzen, Neetze, Reinstorf, Vastorf und Wendhausen mit ca. 70 Feuerwehrkräften.

Um 15.45 Uhr wurden die Feuerwehren Barendorf, Wendisch Evern, Reinstorf, Neetze und Vastorf alarmiert.

Auf dem Truppenübungsplatz bei Wendisch Evern kam es aus unbekannter Ursache zu einem Flächenbrand. Rund fünf Hektar Grasfläche brannten, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Mit drei Tanklöschfahrzeugen und drei Löschfahrzeugen wurde die Brandbekämpfung von mehreren Seiten eingeleitet.

Ebenfalls vor Ort war der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Ostheide und unterstützte die Einsatzkräfte logistisch.

Mittels Pendelverkehr wurde die Wasserversorgung hergestellt. Nach drei Stunden war der Einsatz inklusive Nachlöscharbeiten beendet. Die 60 Einsatzkräfte waren auf Grund der hohen Außentemperaturen und der Hitze durch den Brand komplett durchgeschwitzt.